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Am 7. Juni durften wir eine Delegation der FDP-Fraktion in Grenchen empfangen, darunter die Nationalrätinnen Doris Fiala und Maja Riniker sowie die Ständeräte Damian Müller und Josef Dittli. Als Traditionsunternehmen in der Region Solothurn stellen wir bereits seit dem Jahr 1912 Präzisionsdreh- und Frästeile für die Medizintechnik sowie für die allgemeine Industrie her. Wir sind stolz auf unsere Produkte, unsere Werte, unser Können und unsere Mitarbeitenden. Deshalb haben wir uns sehr gefreut, den rund 20 Politikerinnen und Politikern unsere Firma zu präsentieren.

Simon Michel (ganz links) und Daniele Galatioto (dritter von rechts) mit einem Teil der FDP Delegation.

Nach der Begrüssung durch Geschäftsführer Daniele Galatioto, wurden die Gäste in zwei Gruppen von ihm und dem Verkaufsdirektor Eduard Lysser durch unsere Produktion geführt. An zehn Stationen stellten wir eine dort tätige Mitarbeiterin bzw. einen Mitarbeiter vor und erklärten den Produktionsprozess, die Produkte und deren Verwendung. Die Parlamentarier bekamen einen guten Eindruck davon, dass unsere Komponenten mit höchster Präzision und Qualität gefertigt werden, und wir so in der Lage sind, unsere Kunden mit einem breiten Sortiment zu beliefern. Unser Produktportfolio reicht von Einzelteilen für die Pens und Insulinpumpen von Ypsomed über komplexe Drehteile wie Knochenschrauben oder Motorenteile – die schon ihren Weg ins Weltall gefunden haben – bis hin zu Implantaten und die Antriebswellen des weltbekannten Schweizer Stabmixers Bamix.

„Wir arbeiten jeden Tag hart dafür, dass wir unser hohes Qualitätsbewusstsein halten und sogar weiterentwickeln können“, erklärte Daniele Galatioto.

So wurde die Corona-Pandemie für eine Produktinnovation genutzt, die kleine Maschine Q-buddy. Sie hilft bei der Qualitätskontrolle und soll eventuelle Fehler direkt bei der Produktionsmaschine entdecken, sofortige Korrekturen zulassen und unnötigen Ausschuss verhindern. Der Q-buddy ist mittlerweile patentiert und wird nun vermarktet.

Die Gesichter von Ypsotec

Die Mitarbeitenden sind Herz, Hand und Kopf unserer Firma. Deshalb war uns wichtig zu zeigen, wie vielfältig unsere Belegschaft aufgebaut ist und wie sehr wir die Erfahrung und unterschiedlichen Lebensläufe unserer Mitarbeitenden schätzen. Da ist beispielsweise Domenico, 31 Jahre alt, der einen Masterabschluss in Musik (Violine) in Neapel gemacht hat. Er hat als Tellerwäscher in der Schweiz neu begonnen, war in der Reinigungsbranche tätig und macht nun bei uns eine berufsbegleitende Lehre zum Produktionsmechaniker. Er ist stark in unser Q-Buddy-Projekt involviert. Oder Anita, die seit 17 Jahren bei uns ist. Ursprünglich startete sie als Herrenschneiderin ins Berufsleben, ging später in die Gastronomie und führte jahrelang eigene Restaurants in Florida und Kanada, bevor sie sich, zurück in der Schweiz, zur Mechanikerin umschulen liess und heute unsere Kurzdreherei führt.

Nach dem gut einstündigen Rundgang mussten die Besucherinnen und Besucher zum nächsten Termin weiterziehen. Am abschliessenden Apéro am frühen Abend stiess auch noch Bundesrat Ignazio Cassis zu uns, der an der Betriebsbesichtigung aus kurzfristigen terminlichen Gründen nicht hatte teilnehmen können.

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